Der gordische Knoten in Altendorf-Ersdorf

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“Einen gordischen Knoten zerschlagen“, das bedeutet, ein schwieriges Problem mit einem Schlag zu lösen, so wie es Alexander der Große im Jahre 334 v.Chr. in Gordion/Kleinasien getan haben soll. Etwas Ähnliches versucht seit langem die Bürgerinitiative L 471 in Altendorf-Ersdorf. Seit vielen Jahren füllen nun die dortigen Verkehrsprobleme die Zeitungsseiten und Ratspapiere. Etwas Wesentliches dazu ist aber nicht passiert. Die Bürgerinitiative hatte jetzt nacheinander alle Ratsfraktionen zu einer Begehung eingeladen, um durch Augenschein deutlich zu machen, was durch Schriftverkehr bisher noch nicht erkennbar gelungen ist. Ziel ist es, ein von Bürgern Politik und Verwaltung getragenes Maßnahmenbündel zur dauerhaften Lösung der Verkehrsprobleme zu schaffen. Am 13. August fand die gemeinsame Begehung mit der BfM statt. Von der Bürgerinitiative führte J. Kessel, begleitet von Peter Koll, Heinz Büsgen und Rolf Schuh die BfM-Vertreter Fraktionsvorsitzender Johannes Steger, stellvertretender Vorsitzender und Ratsmitglied Marcus Knopp, zugleich Kandidat für Ersdorf, und Christian Buchholz, Kandidat für Altendorf sowie Joachim Behne, Pressesprecher.

Die BfM sieht die seit langem bestehende Gefahr, dass beim derzeitigen Zustand jederzeit schwerwiegende Unfälle möglich sind. Darüber hinaus hat aus Sicht der BfM das Thema eine weitere grundsätzliche Bedeutung. Bei vielen Bürgern im Doppelort hat sich längst das Gefühl breitgemacht, dass ihre Anliegen in der Stadtverwaltung nicht nur nicht genügend ernst genommen werden, sondern dass die Bürger mit ihren Anliegen als lästig empfunden werden (“die lästigen Dörfer hinter der Autobahn“). Die Ortsbegehung erstreckte sich vom Ortseingangsschild von Wormersdorf herkommend über die gefährliche S-Kurve vor der Kirche und vor der Einmündung der Schulstraße bis hin zur Gaststätte Ohm Hein. Auf dem Rückweg wurde noch in der Kirchstraße der künftige Baustellenverkehr zum Neubaugebiet Viethenkreuz thematisiert. Zu den Einzelmaßnahmen, die die BfM uneingeschränkt unterstützt, gehört zum Beispiel die Einrichtung eines Zebrastreifens, eventuell mit Bedarfsampel, an der Rheinbacher Straße an der Einmündung der Schulstraße, mit Erweiterung des Gehweges zur Unterdorfstraße. Dies ist in der unübersichtlichen S-Kurve ein zentraler Gefahrenpunkt. Eine weitere größere, aber unbedingt erforderliche Maßnahme, ist die Einrichtung eines Kreisverkehrs am Knotenpunkt Burg-/Ahr-/Meckenheimer Straße. Zu den weiteren uneingeschränkt befürworteten Maßnahmen gehören der Umbau der Bushaltestellen zur Verkehrsberuhigung und ein Langzeitversuch von Tempo 30 für beide Ortsteile entlang der Landesstraßen 471 und 261 von Ortsschild zu Ortsschild.

Weitere kleinere Maßnahmen werden ebenfalls von der BfM unterstützt, wesentlich ist aber aus Sicht der BfM die breite Beteiligung der Bürger, so wie es bei größeren Themen in anderen Stadtteilen auch üblich geworden ist. Die Planentwürfe des Büros Leyendecker sind nach Auffassung der BfM-Fraktion in einer Informationsveranstaltung öffentlich vorzustellen und im Dialog mit der Einwohnerschaft von Altendorf und Ersdorf ergebnisoffen zu beraten. Dazu zählen auch die inzwischen von der Stadt ausgesprochenen Halteverbote und Forderungen der Bürgerschaft nach Querungshilfen oder weiteren verkehrsberuhigenden Baumaßnahmen in beiden Ortsteilen.

Ein wesentlicher Punkt, welchen die BfM schon seit Jahren fordert, ist die Schließung des Lückenschlusses im linksrheinischen Fuß-/Radwegenetz zwischen Altendorf und Gelsdorf. Leider wurde dies mit dem Argument der Kaufkraftabwanderung von anderen Fraktionen nicht unterstützt. Ausgetretene Trampelpfade zeugen von der regelmäßigen Nutzung entlang der stark befahrenen Landstraße. Aus Sicht der BfM und vielen Anwohnern ist es beim derzeitigen Zustand nur eine Frage der Zeit bis hier ein schwerer Unfall passiert. Bedenklich findet die BfM, dass insgesamt in zu vielen Jahren zu wenig passiert ist. Sie hofft, dass jetzt mit Unterstützung aller politischen und Verwaltungskräfte der gordische Knoten endlich durchschlagen werden kann.

Pressemitteilung
Wählervereinigung
Bürger für Meckenheim (BfM)

Sichere Fahrradwege und Mobilität für alle

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Erstes Ergebnis des kürzlichen Ortstermins der ortsansässigen Kandidaten Tobias Mobers (Ersdorf) und Tobias Pötzsch (Altendorf) der Meckenheimer Grünen mit der Bürgerinitiative L 471 ist ein Antrag im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt zur generellen Überprüfung der Sicherheit des Fahrradverkehrs und der Barrierefreiheit in den Ortteilen Altendorf und Ersdorf. Meckenheim wirbt – auch am Ortseingang von Ersdorf – mit der Auszeichnung als “Fahrradfreundliche Stadt“. Wer allerdings die, in großen Teilen zurecht viel gelobte “Apfelroute“ fährt, muss gerade hier mit Gefahrenstellen rechnen. Auf der Rheinbacher Straße teilt man sich diese beispielsweise mit dem Schwerlastverkehr und man muss die Ahrstraße an einer völlig unübersichtlichen Stelle queren. Will man von der Kirche kommend womöglich auch noch nach Meckenheim, steht man als Linksabbieger den mit 50 km/h um die Kurve kommenden Lastern im Weg. Mobers äußert sich dazu folgendermaßen: “Wenn Radwege offiziell als solche ausgewiesen sind, müssen diese auch eindeutig beschildert sein und sicher befahren werden können. Dafür muss es dann auch entsprechende Markierungen und Schutzstreifen geben.“ Auch ist es augenfällig, dass Fußgänger sich in weiten Teilen völlig dem Autoverkehr unterordnen müssen. Eingeschränkte Mobilität macht es vollends unmöglich, bei fehlenden oder zu engen Bürgersteigen ohne Querungshilfe sicher über die Rheinbacher Straße zu kommen. Dies ist insbesondere deshalb höchst bedauerlich, weil der Zugang zu den zentralen Einrichtungen der Dörfer betroffen ist, wie Kirche, Schule und Kinderbetreuungseinrichtungen. Die Bürgersteige sollen nun teilweise verbreitert werden. “Gut so“, sagt Pötzsch, “aber müssen die Anwohner*innen für so eine, eigentlich offensichtliche Verbesserung der städtischen Infrastruktur, tatsächlich durch kommunale Abgaben belastet werden? Ich bin dagegen, dass Bürger*innen für allgemeine Sicherheitsmaßnahmen zur Kasse gebeten werden.“

Viele Menschen steigen heutzutage glücklicherweise aus unterschiedlichsten Gründen vom Auto auf das Fahrrad um und wollen so viel wie möglich und so lange wie möglich zu Fuß mobil sein bzw. bleiben. Diese Alternativen müssen aber sicher sein. Wir Grünen setzen uns dafür mit Nachdruck ein – in allen Ortsteilen!

Pressemitteilung
Bündnis 90/DIE GRÜNEN
OV Meckenheim

Sicherheit und Barrierefreiheit in Altendorf-Ersdorf

https://www.blick-aktuell.de/Politik/Sicherheit-und-Barrierefreiheit-fuer-AltendorfErsdorf-450361.html

Bei abziehendem Gewitter und immer noch im Regen nahmen die Spitzenkandidatin der Grünen Meckenheim, Susanne Chur-Lahl, und die Wahlkreiskandidaten für Altendorf (Tobias Pötzsch) und Ersdorf (Tobias Mobers) das Angebot der Bürgerinitiative L 471 zum geführten Rundgang durch Altendorf/Ersdorf gern an.

Neben zahlreichen Hinweisen und Erläuterungen zu bereits bekannten, aber auch zu noch nicht in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommenen Gefahrenstellen wurden insbesondere auch die Probleme im Zusammenhang mit einer barrierefreien Gestaltung der Fußwege und einer Absicherung der Radwege bzw. der überörtlich bekannten Radrouten (z.B. der Apfelroute) in den Ortschaften dargestellt. “Wir Grüne unterstützen das Ziel, die Sicherheit im Straßenverkehr für die Bewohner der Orte Altendorf und Ersdorf nachhaltig zu verbessern. Nicht nur für Kinder müssen die Wege zu Schule und Kindergarten durch bauliche Veränderungen in Form von Querungshilfen sicherer und begehbarer werden, sondern für alle Fußgänger, insbesondere jene mit eingeschränkter Mobilität. Eine generelle Temporeduzierung (Tempo 30) in den Ortseinfahrten auf der L 471 befürworten wir und ebenso ein beidseitiges Durchfahrtsverbot für LKWs über 7,5 t mit wirksamer Kontrolle. Bauliche Verbesserungen sind schon konkret geplant – das ist ausdrücklich zu begrüßen! Allerdings wurde im Gespräch deutlich, dass es bei einzelnen Maßnahmen Unterschiede in den Auffassungen zwischen der Planung und den Vorstellungen der Bürgerinitiative gibt. Vor diesem Hintergrund befürworten wir, die Bürgerinitiative nochmals offiziell anzuhören, bevor finale Entscheidungen getroffen werden. Die Bürger*innen vor Ort kennen die Situation am besten.

Pressemitteilung

Bündnis90/Dei Grünen

Mehr Sicherheit im Doppelort

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Zu einem Rundgang durch Altendorf-Ersdorf hatte die Bürgerinitiative L 471 den Bürgermeisterkandidaten der CDU, Holger Jung, die Wahlkreiskandidaten Ferdinand Koll und Otmar Soukup sowie die Fraktionsspitze, vertreten durch Ariane Stech, eingeladen. Die BI wollte auf neuralgische Punkte im Straßenverkehr aufmerksam machen und die aus ihrer Sicht besten Lösungsmöglichkeiten verdeutlichen. Zum Forderungskatalog der Initiative gehört – neben Tempo 30 in der Ortsdurchfahrt – beispielsweise eine Umgestaltung der Kreuzung Meckenheimer Straße/Ahrstraße/Burgstraße. Die geplante Querungshilfe vor der Gaststätte Ohm Hein halten sie nicht für die optimale Lösung, da sie vor allem den Gästen diene. Jung wies darauf hin, dass sie aus seiner Sicht für alle Bürgerinnen und Bürger und auch für die Schulkinder wichtig und sinnvoll sei. Koll und Soukup machen sich für eine Verkehrsinsel stark, die auch Senioren das Überqueren erleichtert.

An der Ortseinfahrt Ersdorf aus Richtung Wormersdorf plädieren die BI-Vertreter dafür, die geplante Verschwenkung schon jenseits des Ortsschildes zu planen, was auch Ortsvorsteher Ferdinand Koll befürwortet, und mit der Umgestaltung der Bushaltestellen zur verkehrsberuhigenden Maßnahme zu vereinen. Kritikpunkte der Initiative waren des Weiteren zu hohe Bürgersteige an der Raiffeisenstraße und die Abschaffung der Parkplätze gegenüber der ehemaligen Bäckerei. Geschwindigkeitsmessungen, auch aufgrund derer bisher die Forderung nach Tempo 30 abgelehnt wurde, sind nach Ansicht der BI stets an der falschen Stelle durchgeführt worden.

“Ich bedanke mich für die anschauliche Tour und nehme Anregungen mit“, sagte Jung abschließend.

Zum Stand der Dinge: Nachdem die Gelder für die Planung einiger Verbesserungsmaßnahmen auf Antrag der CDU-Fraktion entsperrt werden, arbeitet derzeit ein Planungsbüro an den Varianten. Das Land NRW hat die Finanzierung der Verschwenkung an der Ortseinfahrt Ersdorf und zur Hälfte der Querungshilfe am Ohm Heim zugesagt. Auch sollen im Zuge der Schulwegesicherung Bürgersteige verbreitert werden. Die CDU setzt sich zudem für Geschwindigkeitskontrollen in der Ortsdurchfahrt ein, die in die Verantwortung der Polizei fallen.

Pressemitteilung

CDU Meckenheim

Nur in die Kamera lächeln alleine hilft keinem

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80 Prozent Autobahnverkehr rollt bei Stau durch den kleinen Ort

Überhöhte Geschwindigkeit, LKWs und verstopfte Straßen gefährden Fußgänger

Nur wenige Nummernschilder auf der Durchgangsstraße von Altendorf-Ersdorf sind beim Ortstermin Mitte Juli der näheren Region zuzuordnen. Den Kennzeichen nach wälzen sich massenhaft Fahrzeuge aus den Niederlanden, Großbritannien, polnische Transportunternehmen, Urlaubsfernverkehr und etliches mehr durch das kleine Doppeldorf mit der verschlungenen Hauptstraße. „Heute kommen nicht so viele Lkws“, stellt Ortsvorsteher Ferdinand Koll fest. „Vielleicht steht jetzt mal die Polizei in Rheinbach und setzt das Durchfahrverbot durch.“

Auch Bürger aus den umliegenden Häusern haben sich zu der kleinen Versammlung gesellt und berichten ihre Erfahrungen. „Vor dem Umbau der Hauptstraße war da vorne ein Parkplatz“, erklärt ein Anwohner, weist auf das Haus Nummer 21 und meinte: „Da mussten die Autos zwangsläufig langsamer fahren, das war besser.“ Denn nicht nur die Masse der Fahrzeuge ist hier ein Problem, sondern auch die Geschwindigkeit, mit der Ortsunkundige aber auch Einheimische in die beiden aufeinander folgenden 90-Grad-Kurven fahren. Deshalb fordern die Aktiven die Erweiterung der auf einem kurzen Stück bereits bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer.

Mehr Überwege für Fußgänger sind erforderlich

Auch mehr Überwege für die Fußgänger wären hier notwendig, weil gerade Schulkinder, Mütter mit Kinderwagen und ältere Leute fast das ganze Dorf entlanglaufen müssen, um i die Straße sicher zu überqueren. Gerade für nicht mehr so mobile ältere Bürger sei das oft gar nicht möglich, erklärten die beiden Ortsvorsteher. Passend zum Thema fährt ein älterer Herr mit elektrischem Rollstuhl heran, schaut sich kurz um und fährt – wegen des zu engen Gehwegs auf der Hauptstraße – bis zum nächsten Abzweig. Auf den wenigen Metern wird es eng für ihn, weil in diesem Moment wieder die Stauumfahrer anrollen und ihn in Gefahr bringen. „Das geht hier allen so, wenn auf der Autobahn Stau ist. Da braucht man eigentlich gar nicht mehr aus dem Haus gehen“, kommentierte eine Bürgerin. Nach dem Ortstermin mit Landtagsabgeordneten Oliver Kraus hat sich auch die Politik des Themas angenommen. „Es wird eine qualifizierte Verkehrszählung geben“, bestätigte Joachim Kühlwetter. Innerhalb dieser werden die Anzahl, die Geschwindigkeit und die Fahrzeugklasse der durchfahrenden Fahrzeuge festgehalten. Anhand dieser Daten will man eine sinnvolle Lösung finden.

 

 

Zwischenruf der Bürgerinitiative zu dem oben stehenden Bericht

Die Presseberichte zur Verkehrssituation auf der L 471, hier Rheinbacher Straße, in der Vergangenheit zeigen u.a. auf den Bildern wer da alles vor Ort war, ohne dass etwas passiert ist.

Eine kleine Auflistung: Ein Landtagsabgeordneter, der auch noch im Verkehrsausschuss des Landtages sitzt, eine Parteivorsitzende, der Fraktionsvorsitzende (sitzt u.a. auch im Landtag) und beide Ortsvorsteher des Doppelortes. Allesamt haben mit dem Landrat und Meckenheimer Bürgermeister die gleichen “Parteiwurzeln“. Wenn sich dieser Personenkreis die Presseberichte, besser die Bilder hierzu aufmerksamer angesehen hätte, wäre etwas sehr Wichtiges haften geblieben. Dort ist eine Person zufällig mit abgebildet, die keine Möglichkeit hat sich sicher im Ort zu bewegen. Und hierdurch ist dringendster Handlungsbedarf für eine ganze Reihe von Maßnahmen auf zufällige Weise durch eine Presseaktion des “langjährig tätigen Politclubs“ belegt.  Dieses Bild hat sinnbildlichen und traurigen Beweischarakter.

Keine 30 km/h in Altendorf-Ersdorf

https://www.general-anzeiger-bonn.de/region/voreifel-und-vorgebirge/meckenheim/kein-tempo-30-in-altendorf-ersdorf_aid-48663995

Es wird kein Tempo 30 auf der L 471 in Altendorf-Ersdorf geben. Ein Ja gab es immerhin zu einer zusätzlichen Beschilderung des Kreisverkehrs an der Hilberather Straße.

Seit gut einem Jahr bemühen sich eine Bürgerinitiative in Altendorf-Ersdorf und die Ortsvorsteher um eine Verbesserung der Verkehrssituation im Meckenheimer Doppeldorf. Von der Landstraße 471 durchzogen, belastet der Ausweichverkehr von der Autobahn 61 bei Stauentwicklung den Ort. Nach erneuter Prüfung der Verkehrssituation durch die Stadtverwaltung und übergeordnete Behörden erteilten letztere einer Temporeduzierung auf der Strecke erneut eine Absage. Ein Ja gab es immerhin zu einer zusätzlichen Beschilderung des ebenfalls in der Diskussion stehenden Kreisverkehrs an der Hilberather Straße.

Unfalllage auf der L 471 nach wie vor unauffällig.

Am 28. Juli 2019 hatte die Bürgerinitiative den Antrag gestellt, das Tempo auf der Ahrstraße, einem Teil der L 471, auf 30 Stundenkilometer zu reduzieren. Die Politik diskutierte das Thema im Haupt- und Finanzausschuss am 25. September. Seinerzeit beauftragten die Fraktionen die Verwaltung, die Situation erneut und vertieft zu prüfen.

“Wir haben am 12. Dezember noch einmal einen Verkehrstermin durchgeführt“, informierte Marcus Witsch, Fachbereichsleiter Verkehr und Grünflächen für Meckenheim, die Politiker am Mittwochabend im Hauptausschuss. Teilgenommen hatten Vertreter von Straßen NRW, der Kreisverwaltung, des Verkehrskommissariats der Bonner Polizei und der Stadt. Bei nochmaliger Erörterung der bestehenden Situation habe man festgestellt, dass die Unfalllage nach wie vor unauffällig sei. Zudem hätten sogenannte SDR-Messungen (siehe Info) keine erheblichen Tempoüberschreitungen festgestellt. Die Vertreter der Behörden erteilten deshalb einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer als rechtlich nicht zulässig eine Absage.

Auf Anfrage von Rainer Friedrich (CDU) teilte Witsch mit, dass über Messungen im Kernbereich des Ortes derzeit keine aktuellen Messungen vorliegen. Man messe mit einem sehr modernen SDR-Gerät an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden lang, beantworte der Fachbereichsleiter eine Nachfrage von Brigitte Kuchta (SPD). Einen Erfolg erzielte die Bürgerinitiative mit ihren Bemühungen, den Kreisverkehr an der Hilberather Straße zusätzlich mit dem Verkehrszeichen Nummer 350 zu beschildern. Das quadratische Schild zeigt in einem weißen Dreieck auf blauem Grund einen Fußgänger, der einen Zebrastreifen überquert. Es soll Autofahrer für möglichen Fußgängerverkehr an dieser Stelle sensibilisiert.

Hier sahen die Behörden zwar auch keinen Handlungsbedarf, allerdings stand der Handlungsmöglichkeit der Verwaltung in diesem Fall kein Verbot im Wege. “Wir haben uns deshalb nach fachlichem Austausch darüber verständigt, dass wir das Verkehrszeichen dort zur Verdeutlichung der Verkehrssituation aufstellen werden“, berichtete Witsch. Genau sondiert hatten die Zuständigen nach Hinweisen der Initiative zudem die Autobahnumleitungen aus Richtung Süden von Gelsdorf kommend. Die nämlich leiten den Pkw- und den Lkw-Verkehr in verschiedene Richtungen. Dies habe zur Folge, dass von Süden aus trotz einem geltenden Lkw-Durchfahrtverbot von Nord nach Süd (aus Richtung Rheinbach) weiterhin Autobahnverkehr durch Altendorf-Ersdorf in nördliche Richtung abgeleitet werde.

Straßen NRW habe laut Witsch in einem Gespräch dargelegt, dass die Verkehrsströme der Süd-Nord-Verbindung geringer ausgeprägt seien als in der umgekehrten Richtung. Deshalb würden dieselben anders bewertet, als jene Ströme aus der stark belasteten Nord-Süd-Verbindung. Zudem seien Staulagen auf der A 61 überwiegend in der Nord-Süd-Verbindung zu verzeichnen. Nach Einschätzung der Behörden sei die vorgenommene Verkehrstrennung geeignet, diese geringeren Verkehrsströme aufzunehmen. „Der Kollege des Rhein-Sieg-Kreises hat außerdem zu bedenken gegeben, dass die L 471 eben eine Landstraße ist“, sagte Witsch. Eine Grundfunktion sei demnach, übergeordneten Verkehr aufzunehmen und abzuführen. Restriktionen auf Landstraßen seien ausschließlich in begründeten Ausnahmefällen möglich. Diese lägen hier nicht vor. “Und deswegen bleibt es bei der bisherigen Umleitungssituation aus Richtung Süden.“

Tempo 30 km/h von Ortsschild zu Ortsschild

https://www.blick-aktuell.de/Berichte/Tempo-30-vonOrtsschild-zu-Ortsschild-408339.html

Die Verkehrssituation in Altendorf-Ersdorf ist ein kommunaler Dauerbrenner und parteiübergreifend ist man sich vom Grundsatz her einig, dass es hier Veränderungen geben muss.

Die Bürgerinitiative L 471 hatte aus diesem Grunde in der vergangenen Woche Vertreter aller Parteien zu einem gemeinsamen Gespräch gebeten. Hierbei wurde erläutert, dass die Bürgerinitiative bei der Stadt Meckenheim zehn Einwohneranregungen aufgegeben hat, wobei die Verwaltung aufgefordert wird, diese Einwohneranregungen umzusetzen. Sehr vereinfacht ausgedrückt geht es in erster Linie darum, den laufenden Verkehr zu beruhigen und Gefahrstellen zu beseitigen. Die Frage der Zuständigkeit ist dabei von zentraler Bedeutung, denn die Bürgerinitiative möchte weitgehend Tempo 30 im Ort erreichen. Aus Gesprächen mit dem Verkehrsministerium vertritt man die Auffassung, dass es letztlich der Stadt Meckenheim vorbehalten sei, hier eine Entscheidung zu treffen, diese habe hier zwar alle Beteiligten zu hören, aber könne selbständig eine Entscheidung treffen.

Josef Kessel von der BI fasste dies in den Worten zusammen, dass die Bevölkerung einen Anspruch auf Schutz von Gefahren habe. Seiner Auffassung nach fühle sich die Bevölkerung in Altendorf-Ersdorf von der Verwaltung abgehängt, obwohl man     9 % der Einwohner stelle. Rolf Schuh, ebenfalls von der BI, verwies auf das seiner Meinung nach immer größer werdende Problem auch durch den landwirtschaftlichen Verkehr. So würden die Maschinen immer größer und die Stadt habe Glück, dass hier bisher noch nichts passiert sei. Ortsvorsteher Ferdinand Koll versuchte in verschiedenen Wortbeiträgen, die teilweise doch recht emotionalen Vorträge in ruhige Bahnen zu lenken und verwies darauf, dass man Meckenheim und Altendorf-Ersdorf nicht gegeneinander ausspielen sollte. Die Bürgerinitiative stellte alsdann im Detail ihren 10-Punkte-Forderungskatalog auf, den Heribert Brauckmann von der FDP in dem Satz zusammenfasst “Tempo 30 von Ortsschild zu Ortsschild“. Auch wenn in dem Forderungskatalog noch zahlreiche andere Forderungen enthalten sind, so war dies doch die zentrale Forderung. Johannes Steger von der BfM wollte dies auch sofort in eine Abstimmung übernehmen und stellte die Frage in den Raum “Wer ist dagegen?“. Dieser Forderung wollten sich aber die übrigen Parteien so nicht anschließen. Rolf Engelhard von der SPD verwies darauf, dass Tempo 30 auch ein Thema für ganz Meckenheim sei. Rainer Friedrich formulierte das für die CDU wie folgt: “Wenn das rechtlich in Ordnung ist, dann ist die CDU einverstanden. Wir sitzen alle im Rat, wir sollten das nicht parteipolitisch angehen, wir wollen das Beste für Altendorf-Ersdorf.“ Mit dieser Formulierung war Johannes Steger von der BfM allerdings keinesfalls einverstanden, er kritisierte dies als typische Worthülse der Parteien.

Die CDU hat allerdings in der Zwischenzeit einen Antrag für den Stadtentwicklungsausschuss gestellt, in dem unter anderem eine Kostenschätzung für eine Fahrbahnverschwenkung im Ortseingang Ersdorf vorgenommen werden soll. Ferner soll ein barrierefreier Ausbau der Bushaltestelle “Ersdorf Kirche“; eine Querungshilfe im Bereich “Ahrstraße“ sowie eine Gehwegverbreiterung im Bereich der Rheinbacher Straße geprüft werden.

Aufgegriffen hat die CDU auch den Wunsch der BI L 471 nach Tempo 30; auch hier soll ein Prüfungsantrag an die Stadt gehen, unter Berücksichtigung der Informationen der BI dies rechtlich zu prüfen; dies alles auch vor dem Hintergrund, dass die beiden Ortsvorsteher von Altendorf und Ersdorf ebenfalls hier die Einrichtung von Tempo 30 ausdrücklich begrüßen und wünschen.

Altendorfer fordern Tempo 30 km/h im ganzen Dorf

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/vorgebirge-voreifel/meckenheim/Altendorfer-fordern-Tempo-30-im-ganzen-Dorf-article4177981.html

Eine Initiative in Altendorf-Ersdorf fordert, die Stadt solle eine Geschwindigkeitsbegrenzung allein durchsetzen. Der Doppelort ist beliebter Schleichweg für Auto- und Lasterfahrer, die Staus auf der nahen A 61 umgehen möchten.

Ein Blick auf die Karte reicht, um Altendorf-Ersdorf als einen Verkehrsknotenpunkt und einen Ort zu erkennen mit einem beliebten Schleichweg für Auto- und Lasterfahrer, die Staus auf der nahen A 61 umgehen möchten. Soweit bekannt. Doch nicht nur dieser stoßweise Durchgangsverkehr beeinträchtigt die Lebensqualität im Doppelort, auch an anderen Stellen wünschen sich die Bürger Änderungen im Verkehr. Weil aus ihrer Sicht maßgebliche neue Argumente vorliegen, lud die Bürgerinitiative in Altendorf-Ersdorf jüngst die Vertreter der Politik zu einem Gespräch ein.

„Es ist unstrittig, dass wir uns alle für unseren Doppelort Veränderungen im Verkehr und damit mehr Sicherheit und Lebensqualität für alle wünschen“, sagte Ralf Decker, Ortsvorsteher von Altendorf. Dem stimmte der Ortsvorsteher aus Ersdorf, Ferdinand Koll, ebenso zu wie fraktionsübergreifend alle Parteivertreter zu Beginn des Gesprächs signalisierten. Ebenso fraktionsübergreifend war man gespannt, welche neuen Fakten die Bürgerinitiative erörtern wollte.

Umso erstaunter zeigten sich viele Parteivertreter, als das einzig neue Argument geliefert wurde: Die Entscheidungshoheit über das Einrichten eines Tempo-30-Abschnitts läge bei der Stadt Meckenheim, habe man durch eine Rückfrage bei der Verkehrsbehörde erfahren, so Josef Kessel, einer der Gründer der Initiative. Dies habe der technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt in der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause auf eine Bürgeranfrage hin bestätigt. Demnach könne und solle die Stadt Meckenheim ungeachtet der Einschätzung von Straßen.NRW und anderen Behörden Tempo 30 für die gesamte Durchgangsstraße in Altendorf-Ersdorf anordnen, fordert die Initiative.

Viele Diskussionen

Das Anliegen, von Ortsschild zu Ortsschild auf der Durchgangsstraße Tempo 30 einzuführen, wurde in der jüngsten Vergangenheit ebenso in den Ausschüssen und Ratssitzungen diskutiert wie viele andere, nachvollziehbare Anliegen der Bürger. Auch hatten die Parteien und Ortsvertreter konstruktive Vorschläge wie Gehwegverbreiterungen an den Fußgängerengpässen und Fahrbahnverschwenkungen am Ortseingang Ersdorf eingebracht, es wurden Gelder für die Planung von Veränderungen zurückgestellt und neue Ansätze für rechtssichere politische Anträge ausgearbeitet. Seitens der CDU wurde bereits ein Beschlussvorschlag für den kommenden Stadtentwicklungsausschuss erarbeitet, erfuhr man vom stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Rainer Friedrich. “Darin wird es unter anderem um die Fahrbahnverschwenkung am Ortseingang Ersdorf gehen und um den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle“, so Friedrich. Außerdem sollen Gehwegverbreiterungen und eine Querungshilfe für Fußgänger zwischen der Kreuzung Burgstraße/Meckenheimer Straße und der Gaststätte Ohm Hein Thema sein.

Dass Tempo 30 auf Biegen und Brechen nicht allen Bürgern recht ist, verdeutlichte Rolf Engelhardt (SPD). Wenn es nach ihm ginge, würde Tempo 30 in ganz Meckenheim reichen, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Das sei aber nicht für alle Bürger so. Man habe anlässlich des Wegfalls der zeitlichen Begrenzung der Tempo-30-Regelung am Campus deutlich mehr Beschwerden als positive Rückmeldungen erhalten. Zudem könne ein Tempo-30-Abschnitt nur dann angeordnet werden, wenn es für die Sicherheit des Verkehrs erforderlich sei. Dazu hatte die Verwaltung bereits in früheren Bemühungen Daten zu Unfällen und Geschwindigkeitsmessungen abgefragt, die das subjektive Empfinden der Bürger in der vorgetragenen Form nicht bestätigten. Gefährlich eng ist es an manchen Stellen der Ortsdurchfahrt.

“Von willkürlichen Entscheidungen distanzieren wir uns“, erfuhr man bei der Stadt.

“Wir können zwar Tempo 30 auf bestimmten Strecken anordnen. Nach den gesetzlichen Vorgaben sind wir aber dazu verpflichtet, die Straßenbaubehörde und die Einschätzung der Polizei anzuhören und zu berücksichtigen. Das haben wir gemacht, mit dem bekannten Ergebnis, dass man dort objektiv keine erhöhte Gefahrenlage sieht.“ Unabhängig davon würden die Anliegen in den Gremien geprüft und Veränderungen angestrebt.

Forderung nach Tempo 30 km/h in ganz Altendorf-Ersdorf (GA vom 08.06.2019)

Forderung nach Tempo 30

Die L 471 in Altendorf-Ersdorf dient vielen Autofahrer als Ausweichmöglichkeit bei erhöhtem Verkehrsaufkommen auf der A 61. Eine im vergangenen Jahr geformte Bürgerinitiative setzt sich für mehr Sicherheit durch Geschwindigkeitsbegrenzung ein.

Für die Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) L 471 ist es eine Art Lehrstück in Sachen Demokratie. Die im vergangenen Jahr formierte Gruppe setzt sich vehement für mehr Sicherheit für Fußgänger, Schulkinder, Radfahrer und Anwohner an der viel befahrenen L 471 in Altendorf-Ersdorf ein. Insbesondere, wenn sich auf der parallel zur Ortsdurchfahrt des Doppelortes verlaufenden A 61 der Verkehr gen Süden staut, verlassen viele Auto- wie Lastwagenfahrer die Autobahn und suchen sich eine alternative Stauumfahrung – etwa über die L 471.

Immer noch ist die Verkehrssituation in Altendorf-Ersdorf unverändert“, findet Claudia Mehlan von der BI L 471. Dabei haben die Menschen aus Altendorf und Ersdorf ein ganzes Paket an Ideen für mehr Sicherheit zusammengetragen und ein um das andere Mal den Vertretern der Meckenheimer Stadtverwaltung, der Ratsgremien, des Landesbetriebs Straßen NRW und der Polizei vorgestellt. Was der Landesbetrieb als Eigentümer der Landesstraße zu den Vorschlägen zur Verkehrsberuhigung sagt, sorgte jetzt im bei den Mitgliedern des Meckenheimer Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt sowie bei den BI-Mitgliedern im Zuschauerraum für lange Gesichter und reichlich Unverständnis.

Zuletzt Anfang Mai hatten sich Behördenvertreter von Verwaltung, Polizei und Landesbetrieb in Altendorf-Ersdorf getroffen, um über Möglichkeiten für mehr Sicherheit zu beraten. An fünf Stellen sind Veränderungen angedacht, berichtete Marcus Witsch, Leiter des Fachbereichs für Verkehr und Grünflächen. Am Ortseingang von Ersdorf soll es eine bauliche Veränderung geben, wenn dort gleichzeitig der barrierefreie Umbau der dortigen Bushaltestelle erfolgen soll.

Nur, so Witsch: “Es liegt uns noch keine Kostenzusage von Straßen NRW vor.“ Die Planung und die Baukosten müsste die Stadt Meckenheim ohnehin übernehmen, der der Landesbetrieb angekündigt hatte, über die Planungskapazitäten derzeit nicht zu verfügen. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten bekäme die Kommune diese Vorleistungen allerdings anteilig rückerstattet, berichtete der Fachbereichsleiter.

Keine guten Argumente sehe der Landesbetrieb für eine Tempo-30-Lösung an der Ersdorfer Kirche. Denn: Eine Tempomessung mittels Seitenradarmesssystem habe ergeben, dass die passierenden Fahrzeuge im Schnitt mit Tempo 35 an der Stelle unterwegs sind. Eine zusätzliche Querungshilfe sei laut Landesbetrieb an dieser Stelle aus Platzgründen nicht möglich, so Witsch. Durchführbar sei hingegen die Verbreiterung von Gehwegen auf der L 471. Denn: An einigen Stelle ist die Ortsdurchfahrt breiter, als sie sein müsste.

Ein Streitthema ist die Einrichtung eines Kreisels in Altendorf. Die Aktiven der Bürgerinitiative schlagen einen Kreisverkehr an der Kreuzung Burgstraße/Ahrstraße und Meckenheimer Straße vor, an dem die Fahrzeuge zwangsläufig ihr Tempo reduzieren müssten. Solch einen Kreisel sieht der Landesbetrieb als problematisch an, da die Zuführungen zum Kreisel mitunter weit auseinanderliegen. Außerdem sei die Stelle nicht als Unfallschwerpunkt bekannt. Wenig spreche gegen eine Querungshilfe in der Höhe der Gaststätte “Ohm Hein“. Aber auch hier müssten die Planungs- und Bauleistungen von der Stadt übernommen werden.

Eine Verbesserung bezüglich des Lastwagenverkehrs in dem Doppelort hat Ferdinand Koll, CDU-Ratsherr und Ortsvorsteher von Ersdorf, festgestellt. Seitdem am Kreisel der A 61-Ausfahrt Rheinbach das Durchfahrtverbotsschild für Lastwagen verändert worden ist und die Polizei dort stichprobenartig kontrolliert, habe das Aufkommen von falschfahrenden Lastern in den vergangenen Wochen erkennbar abgenommen. Er hoffe, dass dies auch so bleibe.

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt?

https://www.blick-aktuell.de/Politik/Gefahr-erkannt-Gefahr-gebannt-393587.html

Immer noch ist die Verkehrssituation in Altendorf/Ersdorf unverändert. Nur weil ein Sachverhalt immer wieder thematisiert wird, ist er nicht automatisch verändert.

Es mag durchaus Geister geben, die durch unsere Beharrlichkeit gelangweilt oder genervt sein mögen, diese haben vermutlich die Situation nicht erkannt, oder wollen sie nicht wahrhaben. Die BI L 471 setzt sich ein für mehr Sicherheit und Lebensqualität im Doppelort, dies ein weiteres Mal bei einem Termin am 17.05.2019. Es waren Einladungen an sämtliche im Stadtrat vertretenen Parteien gegangen. Der Einladung waren gefolgt Vertreter der BfM, SPD und CDU; seitens der Grünen, FDP und UWG bestand kein Interesse. Zugunsten der Einweihung eines Feuerwehrwagens musste unsere Veranstaltung leider verkürzt werden. Erklärungen seitens CDU, was sie denn zur Verbesserung der Verkehrssituation zu tun gedenken wurde auf Nachfrage zögerlich und vage beantwortet.

Seitens BfM gab es eine eindeutige Zustimmung hinsichtlich Anerkennung der Gefahrensituationen und eine Befürwortung zur Durchsetzung des Tempo 30 auf der L 471 durch Altendorf und Ersdorf. Es bleibt zu wünschen, dass sich die anderen Fraktionen im Rat dieser Forderung und der Umsetzung des Verkehrskonzeptes aus dem Jahr 2004 anschließen werden. Wir bleiben dran.

Claudia Mehlan für BI-L471

Schreiben Sie Ihren Ortsvorstehern

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In dem Jahresrückblick von Ferdinand Koll wurde u.a. erwähnt, dass es einen Umbau der L 471 am Ortseingang von Ersdorf (aus Richtung Wormersdorf kommend) geben soll. Dies sei auch schon zugesagt worden. Das war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht wahr! (mehr …)

08.12.2018 – BI-L 471 – Mehr Lebensqualität für Altendorf-Ersdorf – Eine Momentaufnahme der Bürgerinitiative.

Es ist schon sehr erstaunlich wie sich allerorten die Politik vor den Bürgerwillen stellt und man sich kämpferisch zeigen muss. Es ist gut, wenn die Bürger gemeinsam versuchen etwas zu erreichen und zu verändern! Wenn aber die berechtigten Forderungen der Bürger nicht aufgegriffen werden, und die Bürger den Eindruck haben, hier wird das Thema durch die Politik nur instrumentalisiert, dann ist es Zeit Fakten aufzuzählen. (mehr …)

12.11.2018 – Verkehrskonzept Altendorf-Ersdorf – Erstes Treffen der gegründeten Bürgerinitiative mit großer Resonanz.

Am 2. November haben wir alle Bürger des Doppelortes zu einer Präsentation eingeladen der rund 70 Bürger gefolgt sind. Auch die Politik war durch den Besuch beider Ortsvorsteher vertreten. Beide Ortsvorsteher haben der nunmehr gegründeten Bürgerinitiative Ihre Unterstützung für die aufgestellten Forderungen zugesagt, obgleich es strittig ist, wie hier mit welchen Maßnahmen eine tatsächliche Entlastung erreicht werden kann. (mehr …)

17.08.2018 – Dörfer fallen dem Ausweichsverkehr zum Opfer.

Stau in Altendorf-Ersdorf

Es ist schon mehr als 15 Jahre her, da haben wir als Anwohner von Ersdorf schon einmal mit einer Unterschriftenliste unserem Unmut im wahrsten Sinne Luft verschafft. Immer wenn die BAB 61 keinen rollenden Verkehr mehr zulässt, schlängelt sich eine nicht endende Blechlawine von Autos und LKWs durch die Ortschaften Wormersdorf, Ersdorf und Altendorf. Die damalige Aktion und die andauernden Beschwerden hatten mit Unterstützung des damaligen Ortsvorstehers Zavelberg aus Wormersdorf einen Erfolg. (mehr …)