Nachstehend einige Bildbeispiele, wie Kommunen ihrer Bevölkerung den Fußverkehr erleichtern bzw. sie vor Autoverkehr schützt und außerdem kostengünstig und leicht rückbaufähig ist.

Die Bildbeispiele wurden ausgewählt, da wir der Meinung sind die jeweilige Situationen entsprechen durchaus den Situationen in Altendorf-Ersdorf bezüglich der tatsächlichen Situationen.

(Alle Rechte an den Bildern liegen bei BI-L471.de)

Zuvor einige Bilder zum Thema Umleitung, die BAB 61 betreffend:

Das sieht der aufmerksame Autofahrer, wenn er die BAB 61 von Süden kommend auf das Meckenheimer Autobahnkreuz zufährt. PKW-Umleitung geradeaus. LKW-Umleitung rechts ab über die BAB 565.

Dazu schreibt Straßen.NRW Krefeld u.a., Zitat: “Die Trennung der Verkehrsarten ist in der Streckenführung begründet. Die Route für den PKW ist in Teilen für einen stärkeren LKW-Verkehr nicht ausgelegt. Dabei spielen sowohl geometrische als auch lärmschutztechnischen Gründen eine wichtige Rolle.“ Zitat Ende.

Hier noch einmal der Hinweis für die PKWs bei der Abfahrt nach Altendorf.

 

Und das passiert dann, wenn ein LKW-Fahrer die Schilder der oberen Bilder missachtet. Der LKW fährt über den Gehweg weil er sonst mit seinem Auflieger nicht um die Kurve kommt.

Zur Information: An dem schwarzen Querbalken endet die L 471 in NRW und beginnt die L 83 in RLP.

Es gibt keine offizielle Umleitung aus Norden kommend von der BAB 61, die über die L 471 führt; weder für PKWs noch LKWs.

Die offizielle Umleitung bei Staus auf der BAB 61 Richtung Süden ist mit U 80 ausgeschildert und führt über die L 158 nach Meckenheim, Merl und dort auf die BAB 565.

Trotz Durchfahrverbot ignorieren noch immer viele LKWs bei Stau auf der BAB 61 dieses Verbot, um durch die Orte Wormersdorf, Ersdorf und Altendorf den Stau zu umfahren. Und belästigen und gefährden hierdurch die Bevölkerung aller drei Ortschaften der L 471.

Obwohl es keine Bedarfsumleitung Richtung Süden gibt nutzen auch viele PKWs die L 471, um den Stau auf der BAB 61 zu umfahren. Hierdurch ist die Lärm- und Luftbelastung für die Anwohner der drei Ortschaften sehr hoch.

Auch in der Landwirtschaft wird der Fahrzeugfuhrpark immer größer und stärker.

 

Hier ein Größenvergleich Landmaschine, PKW und Kradfahrer.

 

Beispiele, wie ein kostengünstiger und rückbaufähiger Versuch aussehen kann der Bevölkerung Fußwege zu erleichtern.

Zu finden auf der L 261 in Rheinbach-Hilberath

Zu finden auf der L 163 in Metternich/Weilerswist

Die Kreuzung in Grafschaft-Gelsdorf L 83 aus Richtung Gewerbegebiet

Die L 83 in Grafschaft-Gelsdorf in Richtung Meckenheim-Altendorf

 

Nun einige Beispiele die aufzeigen, dass in anderen Kommunen wesentlich bürgerfreundlicher gedacht und gehandelt wird.

Tempo 30 km/h und Bedarfsampel in Rheinbach-Wormersdorf vor der Kirche (auch ÖPNV-Haltestelle) auf der L 471

 

Die L 163 in Swisttal-Morenhoven von Heimerzheim kommend (Gehwegsituation)

Die L 163 in Swisttal-Morenhoven in Richtung Heimerzheim. Hier sind die Gehwege so gut wie nicht ausgebaut. Und dort ist keine Schule.

 

 

Die L 113 in Rheinbach-Merzbach aus Fahrtrichtung Rheinbach

Auf der Kuppe befindet sich ein FGÜ (Zebrastreifen). Dieser konnte nur sichtachsenbedingt eingerichtet werden durch das Tempolimit 30 km/h.

Die L 113 in Rheinbach-Merzbach, Gegenrichtung.

Hinweis: ÖPNV-Haltestelle und daraus resultierender Querungsbedarf (u.a. Schulbusse).

 

Die L 83 in Grafschaft-Ringen. Die L 83 in RLP ist die Weiterführung der L 471 aus NRW.

Unmittelbar hinter der abknickenden Vorfahrt kommt ein FGÜ (Zebrastreifen). Die Sichtachse entspricht hier nicht den gesetzlichen Vorgaben.

 

Die L 73 in Insul; nach einer Kurve kommt ein FGÜ (Zebrastreifen)

Noch einmal die L 73 in Insul von der anderen Fahrtrichtung.

Das ist die B 257 in Niederadenau/Dümpelfeld

Die B 257 Niederadenau aus der Gegenrichtung

B 257 in Leimbach/Adenau

Es besteht ein leichtes bis starkes Kurvengeschlängel.

B 257 in Leimbach aus der Gegenrichtung

L 151 Schönau – Bad Münstereifel

Und warum ist ein FGÜ (Zebrastreifen), wie auf dieser Fotomontage dargestellt, an dieser Stelle in Ersdorf (L 471) nicht möglich?